Investmentprozess

Investmentphilosophie

Im Rahmen des Asset Managements spielt der Investmentprozess eine herausragende Rolle für den Erfolg. Der dreistufige Investmentprozesses der AAA Asset Allocation Advice GmbH umfasst einen Prognose- und Researchprozess sowie einen individuellen Umsetzungsprozess. Auf dieser Basis wird ein spezifisches Portflio entsprechend den Kundenwünschen allokiert und durch ein Risiko-Management-System überwacht.

  • STAAR

    Herzstück unseres Investmentprozesses ist das Analyse- und Researchsystem STAAR (Strategical und Tactical Asset Allocation Research). Der Ertrag und das Risiko eines Portfolios kann durch die richtige strategische (Aufteilung des Kapitals auf verschiedene Assetklassen) und taktische Asset Allocation (Auswahl der Wertpapiere sowie deren Gewichtung) bestimmt und optimiert werden - das zentrale Ziel dieses strukturierten und disziplinierten Ansatzes.

  • Manager Selection

    In den letzten Jahren ist die Anzahl der Fonds auf über 8.000 gestiegen. Hier den Überblick zu behalten bzw. die richtigen Fonds auszuwählen, ist für Anleger nicht mehr möglich. Mit Hilfe unserer umfangreichen Fondsmanagerdatenbank werden daher in einem zweistufigen Analyseprozess die besten Manager für die jeweilige Assetklasse ermittelt.

  • Kundenindividuelle Umsetzung

    Aufgrund der ermittelten Prognosen wird schließlich ein auf die Rendite-Risiko-Erwartung des Investors abgestimmtes Portfolio zusammengestellt. Durch Analyse der Korrelationen und Verteilung des Vermögens auf unterschiedliche Assetklassen wird das optimale Diversifizierungspotential ausgeschöpft (sog. Markowitzoptimierung). Sowohl das strategische als auch das taktische Portfolio werden jeweils unter spezifischen Risikoparametern (Value at Risk, Expected Shortfall, Maximum Drawdown) sowie unter Berücksichtigung der aktuellen und erwarteten Volatilität optimiert. Das Risikomanagement zielt darauf ab, an positiven Marktentwicklungen zu partizipieren und einen Wertzuwachs in Anlehnung an die individuelle Risikostruktur und den durchschnittlichen Anlagehorizont zu gewährleisten.
    Hierzu werden die Quoten der einzelnen Anlageklassen und die Zusammenstellung von Anlagestilen, Regionen und Managern innerhalb der Klassen im Zeitablauf dynamisch an die Marktentwicklung angepasst. Regelmäßig wird ermittelt, in welchem Umfang noch Risiken eingegangen werden dürfen, um das angestrebte Renditeziel nicht zu gefährden. Wenn das daraus resultierende „Risikopotential“ die erwünschte Renditeerwartung übersteigt – also die Gefahr besteht, das Renditeziel im Rahmen des Anlagehorizontes nicht zu erreichen –, wird umgeschichtet oder das Portfolio abgesichert. Verringert sich der „Risikopotential“, ist dies ein Signal, dass riskantere und damit  chancenreichere Vermögensklassen unter Berücksichtigung der besonderen Anlagegrenzen weiter ausgebaut werden können.

     

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